selbstlimitierenden
Selbstlimitierend ist ein Adjektiv in der deutschen Wissenschaftssprache, das beschreibt, dass ein Prozess, ein System oder eine Entität seine eigene Entwicklung oder seinen eigenen Einfluss durch innere Regulierungen begrenzt. Typische Mechanismen sind Rückkopplungsschleifen, Sättigungseffekte, Ressourcenbeschränkungen oder integrierte Sicherheits- bzw. regulatorische Maßnahmen, die das weitere Vorgehen automatisch einschränken.
In Biologie und Ökologie treten selbstlimitierende Prozesse häufig auf. Ein klassisches Beispiel ist das populationsdynamische Verhalten,
Im technischen und wirtschaftlichen Bereich bezeichnen selbstlimitierende Systeme Entwürfe, die aktiv Grenzen setzen, um Schäden oder
Vorteile sind geringeres Risiko, bessere Vorhersagbarkeit und oft eine einfachere Risikobewertung; Herausforderungen bestehen in der Notwendigkeit
Siehe auch: Selbstregulation, Feedback, Tragfähigkeit, Autoregulation, Regulation.