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pHMessungen

pHMessungen bezeichnet die Bestimmung des pH-Werts einer Lösung oder Substanz. Der pH-Wert ist ein Maß für die Aktivität der Wasserstoffionen und ergibt sich aus dem negativen Logarithmus der H+-Ionenaktivität. Auf der Skala von 0 bis 14 gilt: Werte unter 7 sind sauer, 7 neutral, Werte über 7 basisch.

Messprinzip: In der klassischen pH-Messung kommt eine Glasselektrode zusammen mit einer Referenzelektrode zum Einsatz. Das gemessene

Kalibrierung: Zur Kalibrierung werden Pufferlösungen mit bekannten pH-Werten verwendet, üblicherweise pH 4,00, 7,00 und häufig 10,01.

Durchführung: Vor der Messung Probe prüfen (sauber, frei von Luftblasen, ggf. filtriert). Die Messelektrode in die

Anwendungen: pHMessungen finden breite Anwendung in Chemie, Biologie, Umweltwissenschaften, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Medizin, Pharmazie und Landwirtschaft.

Standards: Internationale Normen wie ISO 10523 beschreiben Anforderungen an die potenziometrische Messung des pH-Werts und die

Potential
hängt
vom
pH-Wert
der
Probe
ab
und
folgt
dem
Nernst-Gesetz.
Moderne
Geräte
verwenden
oft
eine
automatische
Temperaturkompensation
(ATC),
da
Temperaturänderungen
das
Messergebnis
beeinflussen.
Durch
Kalibrierung
wird
der
Nullpunkt
und
die
Empfindlichkeit
der
Elektrode
festgelegt.
Eine
regelmäßige
Kalibrierung
vor
Messungen
in
neuen
Proben
erhöht
die
Genauigkeit.
Probe
tauchen,
Referenzelektrodenkontakt
sicherstellen,
Temperatur
ausgleichen
und
auf
eine
stabile
Anzeige
warten.
Der
gemessene
Wert
ist
der
pH-Wert
der
Probe.
Typische
Fehlerquellen
sind
Verschmutzung
oder
Abnutzung
der
Elektrode,
falsche
Kalibrierung,
unzureichende
Temperaturkontrolle
und
unsaubere
Proben.
Vorgehensweisen
zur
Kalibrierung
und
Durchführung.