massenspektrometriegestützte
Massenspektrometriegestützte Verfahren stellen eine Kombination aus Massenspektrometrie und anderen analytischen Techniken dar, um komplexe chemische oder biologische Proben zu charakterisieren. Massenspektrometrie (MS) ist eine Methode, die zur Bestimmung der Masse-zu-Ladungsverhältnisse (m/z) von Ionen dient, wodurch Substanzen nach ihrem Molekulargewicht identifiziert werden können. Durch die Kopplung mit weiteren Techniken wie Chromatographie, Elektrophorese oder spektroskopischen Methoden (z. B. UV/Vis, IR oder NMR) wird die analytische Leistung deutlich erweitert.
Ein häufig verwendetes Verfahren ist die **Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie (LC-MS)**, bei der eine Probe zunächst chromatographisch getrennt wird,
Auch in der Proteomik und Metabolomik spielt massenspektrometriegestützte Analytik eine zentrale Rolle. Durch Techniken wie **MALDI-TOF-MS**
Massenspektrometriegestützte Verfahren sind aufgrund ihrer hohen Empfindlichkeit, Selektivität und Vielseitigkeit in Forschung und Industrie weit verbreitet.