laparoskopischen
Laparoskopische Verfahren, auch Laparoskopie genannt, sind minimalinvasive chirurgische Techniken, bei denen der Bauchraum über kleine Schnitte zugänglich gemacht wird. Ein Laparoskop mit Kamera liefert die Sicht, während spezialisierte Instrumente operative Eingriffe ermöglichen. Der Bauchraum wird meist durch Kohlendioxid insuffliert, um einen Arbeitsraum zu schaffen. Typische Zugangswege verwenden mehrere Trokare; in einigen Zentren kommt auch Roboterhilfe zum Einsatz.
Die laparoskopische Chirurgie entwickelte sich in den 1980er Jahren und hat sich seitdem zu einer Standardtechnik
Indikationen umfassen Gallenblasenprobleme, Blinddarmentzündung, Hernienreparaturen sowie Bauch- und Beckenoperationen bei gynäkologischen Erkrankungen; auch diagnostische Laparoskopien gehören
Zu den Vorteilen zählen kleinere Narben, geringerer postoperativer Schmerz, kürzere Krankenhausaufenthalte und eine schnellere Genesung im
Risiken umfassen Verletzungen von Leber, Gallenwegen, Darm oder Blutgefäßen, Port- oder Narbenschäden sowie Infektionen. Außerdem besteht