Home

klimakterischen

Klimakterisch ist ein deutsches Adjektiv, das in zwei Sinnrichtungen verwendet wird. Zum einen bezieht es sich auf die klimakterische Lebensphase des Menschen, insbesondere die Übergangszeit rund um die Menopause. Zum anderen beschreibt es in der Pflanzenphysiologie eine Phase der Fruchtentwicklung, in der Früchte klimakterische Merkmale zeigen.

Medizinisch bezeichnet klimakterisch die Perimenopause, die eigentliche Menopause und die Postmenopause. Typische Symptome umfassen vasomotorische Beschwerden

Botanisch bezeichnet klimakterisch ein Phänomen, bei dem Früchte während der Reifung einen Anstieg der Atmungsrate (Respiration)

Wortherkunft: Das Adjektiv leitet sich vom Griechischen klimaktikos ab und wurde im Deutschen im 19. Jahrhundert

wie
Hitzewallungen
und
Nachtschweiß,
Schlafstörungen,
Veränderungen
des
Menstruationszyklus
sowie
urogenitale
Beeinträchtigungen
und
Stimmungsänderungen.
Die
Dauer
der
klimakterischen
Phase
variiert
stark
und
tritt
meist
im
mittleren
Lebensalter
auf.
Langfristig
besteht
ein
erhöhtes
Risiko
für
Osteoporose
und
kardiovaskuläre
Erkrankungen.
Behandlungsansätze
reichen
von
Hormonersatztherapie
über
nicht-hormonelle
Medikamente
bis
zu
Lebensstilmaßnahmen
und
psychosozialer
Unterstützung.
und
der
Ethylenproduktion
zeigen.
Dies
führt
zu
einer
beschleunigten
Reifung
nach
der
Ernte.
Beispiele
klimakterischer
Früchte
sind
Bananen,
Äpfel
und
Tomaten.
Nichtklimakterische
Früchte,
wie
Trauben,
Zitrusfrüchte
und
Erdbeeren,
reifen
in
der
Regel
weiter,
ohne
diese
markante
Atmungs-
und
Ethylenreaktion
zu
zeigen.
übernommen,
wobei
es
beide
Bedeutungsfelder
–
medizinisch-sozial
und
botanisch
–
umfasst.