ischämischhypoxische
Ischämischhypoxische Zustände bezeichnen Gewebeschäden, die durch das gleichzeitige Auftreten von verminderter Blutversorgung (Ischämie) und reduziertem Sauerstoffangebot (Hypoxie) entstehen. Im Gegensatz zu rein ischämischen oder rein hypoxischen Verletzungen resultiert der Schaden aus dem Zusammenwirken beider Faktoren, oft infolge Kreislaufversagens, Gefäßerkrankungen, Atemstörungen oder schweren Anämien.
Die zugrunde liegenden Mechanismen umfassen einen Sofortverlust der zellulären Energieversorgung, Störungen des Ionengleichgewichts und Kalziumüberladung, freigesetzte
Diagnose und Therapie richten sich nach dem Körperbereich und der Ursache. Diagnostisch kommen Anamnese, Blutgasanalysen, Bildgebung