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gaschromatografiemassaspectrometrie

Gaschromatografiemassaspectrometrie (GC-MS) ist eine analytische Methode, die Gaschromatographie zur Trennung flüchtiger organischer Verbindungen mit Massenspektrometrie zur Identifizierung und Quantifizierung kombiniert. In der GC trennt eine Kopplungssäule die Substanzen aufgrund unterschiedlicher Wechselwirkungen mit der stationären Phase und der mobilen Gasphase. Die getrennten Substanzen gelangen in die Ionisationsquelle des MS, typischerweise durch Elektronenstoß (EI) oder chemische Ionisation (CI). Im MS entstehen Molekülionen und Fragmentionen; ein Analysator wie Quadrupol oder Time-of-Flight trennt die Ionen nach Masse-zu-Ladung, und ein Detektor misst die Signale. Die Kombination aus Retentionszeit und Massenspektrum ermöglicht Identifizierung sowie Strukturaufklärung; oft werden Spektren mit Bibliotheken (z. B. NIST) verglichen.

Anwendungen umfassen Umweltanalytik, Lebensmittel- und Duftstoffanalyse, Forensik, Toxikologie, Pharmazeutische Qualitätssicherung sowie Metabolomik. Typische Probenformate sind flüchtige

Vorteile sind hohe Empfindlichkeit, hohe Spezifität und umfassende Strukturinformationen; Identifizierung erfolgt durch Fragmentierungsmuster und Bibliotheksabgleich, zudem

Nachteile umfassen die Notwendigkeit gasförmiger oder gut verdampfbarer Proben, mögliche starke Fragmentierung durch Ionisation, sowie hohe

Historisch entwickelte sich GC-MS in den 1950er/1960er-Jahren zu einer leistungsfähigen Kopplung, und sie ist heute Standardtechnik

und
leicht
flüchtige
Verbindungen,
oft
nach
Probenvorbereitung
oder
Direktinjektion.
ermöglichen
automatisierte
Datenverarbeitung
und
quantitative
Bestimmung
mit
internen
Standards.
Kosten
für
Instrumente,
Wartung
und
Bibliotheken;
Kalibrierung
ist
regelmäßig
erforderlich.
in
vielen
analytischen
Laboren.