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MassezuLadung

Die MassezuLadung, auch als Masse-zu-Ladung-Verhältnis bezeichnet und mit m/z abgekürzt, ist das Verhältnis der Masse eines Ions zur elektrischen Ladung, die es trägt. In der Praxis ist q = z e, wobei z die Ladungszahl des Ions (eine ganze Zahl) und e die Elementarladung ist. Das Verhältnis wird typischerweise in Dalton pro Ladungseinheit (Da/e) angegeben, oder einfach als m/z, insbesondere wenn z bekannt ist.

In der Massenspektrometrie dient die MassezuLadung dazu, Ionen zu identifizieren und deren Masse zu bestimmen. Da

Berechnung: m/z = M/q. Für ein Ion mit Masse M in Dalton und Ladung z wird beobachtetes m/z

In der Praxis werden verschiedene Analysatoren (Quadrupol, Ionenträger, Time-of-Flight, Orbitrap) verwendet, um Ionen nach ihrem m/z

Zu beachten sind Mehrfachladungen, Isotopenmuster und mögliche Addukte, die mehrere Peaks pro Molekül erzeugen. Die Bestimmung

viele
Biomoleküle
mehrfach
positiv
geladen
auftreten,
können
sie
mit
einem
deutlich
kleineren
m/z-Wert
analysiert
werden,
was
die
Messung
großer
Moleküle
erleichtert.
häufig
als
M/z
angegeben;
q
entspricht
z
e,
so
dass
m/z
ungefähr
M/z.
Bei
mehreren
Ladungen
gilt
entsprechend
m/z
=
M/z,
wodurch
hochmolekulare
Verbindungen
auch
bei
niedrigerer
m/z
gemessen
werden
können.
zu
trennen.
Die
Genauigkeit
der
Messung
wird
durch
Kalibrierung,
Auflösung
und
Stabilität
des
Spektrums
beeinflusst.
des
M/z
ist
zentral
für
Identifizierung,
Sequenzanalyse
und
Strukturaufklärung
in
MS-Experimenten.