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gasbasierter

Gasbasierter (gasbasiert) ist ein Adjektiv, das Systeme, Prozesse oder Produkte beschreibt, die gasförmige Brennstoffe oder Gase als Eingangsgrößen oder Träger verwenden. Dazu gehören Erdgas, Biogas und synthetische Gase wie Synthesegas, das durch Vergasung oder Reformierung gewonnen wird. In der Energie- und Chemiebranche bezeichnet der Begriff Technologien, bei denen Gas als primäre Energie- oder Rohstoffquelle dient.

Anwendungsfelder umfassen die Stromerzeugung mit Gas- oder Combined-Cycle-Kraftwerken, Heizung mit Erdgas sowie den Einsatz von gasförmigen

Umwelt- und Sicherheitsaspekte: Gasbasierte Systeme haben oft geringere CO2-Emissionen pro erzeugter Energie als Kohle, hängen aber

Markt- und Politikperspektiven: Gas spielt in vielen Regionen eine zentrale Rolle in der Energieversorgung und als

Brennstoffen
in
Verkehr
und
Industrie
(z.
B.
CNG
und
LNG).
In
der
chemischen
Industrie
dienen
Gasströme
als
Rohstoffe
für
Ammoniak-
und
Methanolproduktion;
Synthesegas
wird
als
Vorstufe
für
weitere
Chemikalien
genutzt.
Vergasung
von
Kohle
oder
Biomasse
liefert
Synthesegas
für
Chemikalien
oder
Flüssigtreibstoffe
(Gas-zu-Flüssig-Verfahren,
GTL)
und
Gas-zu-Chemicals-Verfahren.
stark
von
Leckagen
und
Methanemissionen
entlang
der
Versorgungskette
ab.
Methan
ist
ein
besonders
starkes
Treibhausgas.
Maßnahmen
wie
Leckage-Reduktion,
effizientere
Brenner
und
gegebenenfalls
Carbon
Capture
and
Storage/Utilization
(CCS/CCUS)
können
Klimawirkung
und
Sicherheit
verbessern.
Brücke
in
Dekarbonisierungsstrategien.
Zukünftige
Entwicklungen
zielen
auf
Emissionsreduktion,
Integration
mit
erneuerbaren
Energien
und
verbesserte
Versorgungssicherheit,
begleitet
von
Preisvolatilität
und
Regulierungen.