Home

ernährungsbedingten

Der Ausdruck ernährungsbedingten ist eine flektierte Form des Adjektivs ernährungsbedingt und wird verwendet, um Zustände, Krankheiten oder Risikofaktoren zu kennzeichnen, die durch Ernährung verursacht oder beeinflusst werden. In medizinischer und ernährungswissenschaftlicher Literatur bedeutet er, dass ein Befund eng mit dem Nährstoffstatus, der Ernährungsgewohnheit oder der Nährstoffaufnahme zusammenhängt.

Der Begriff umfasst sowohl Überernährung als auch Unterernährung und Mikronährstoffmängel. Er wird häufig in Verbindung mit

Beispiele für ernährungsbedingte Phänomene sind ernährungsbedingte Erkrankungen wie Adipositas, metabolisches Syndrom und Typ-2-Diabetes; ernährungsbedingte Defizite wie

Auf gesundheitspolitischer Ebene spielt die Reduzierung ernährungsbedingter Risiken eine zentrale Rolle, etwa durch Ernährungsempfehlungen, Förderprogramme für

Sprachlich tritt ernährungsbedingten vor allem in Verbindung mit Nomen wie Erkrankungen, Risikofaktoren, Mängeln oder Folgen auf;

Erkrankungen
verwendet,
deren
Ursache
zumindest
teilweise
in
der
Ernährung
liegt,
etwa
ernährungsbedingte
Erkrankungen
des
Stoffwechsels,
des
Herz-Kreislauf-Systems
oder
der
Zähne.
Damit
schließt
er
auch
Risikofaktoren
und
Folgen
sportlicher
oder
essensbezogener
Verhaltensweisen
mit
ein.
Eisenmangelanämie
oder
Vitamin-D-Mangel;
sowie
Folgeerscheinungen
wie
Karies
infolge
hohen
Zuckerkonsums.
Der
Begriff
erleichtert
die
Zuordnung
von
Gesundheitsproblemen
zu
modifizierbaren
Ernährungsfaktoren
und
unterstützt
thus
Präventionsmaßnahmen.
gesunde
Lebensmittel
und
Aufklärung.
In
der
Forschung
wird
der
Anteil
von
Erkrankungen,
der
auf
Ernährungsfaktoren
zurückzuführen
ist,
häufig
mithilfe
epidemiologischer
Methoden,
Ernährungserhebungen
und
Biomarkern
geschätzt.
die
Form
verändert
sich
je
nach
Kasus,
Numerus
und
Genus
des
Begleitworts.