ernährungsbedingten
Der Ausdruck ernährungsbedingten ist eine flektierte Form des Adjektivs ernährungsbedingt und wird verwendet, um Zustände, Krankheiten oder Risikofaktoren zu kennzeichnen, die durch Ernährung verursacht oder beeinflusst werden. In medizinischer und ernährungswissenschaftlicher Literatur bedeutet er, dass ein Befund eng mit dem Nährstoffstatus, der Ernährungsgewohnheit oder der Nährstoffaufnahme zusammenhängt.
Der Begriff umfasst sowohl Überernährung als auch Unterernährung und Mikronährstoffmängel. Er wird häufig in Verbindung mit
Beispiele für ernährungsbedingte Phänomene sind ernährungsbedingte Erkrankungen wie Adipositas, metabolisches Syndrom und Typ-2-Diabetes; ernährungsbedingte Defizite wie
Auf gesundheitspolitischer Ebene spielt die Reduzierung ernährungsbedingter Risiken eine zentrale Rolle, etwa durch Ernährungsempfehlungen, Förderprogramme für
Sprachlich tritt ernährungsbedingten vor allem in Verbindung mit Nomen wie Erkrankungen, Risikofaktoren, Mängeln oder Folgen auf;