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entwässerte

Entwässerte ist das Partizip Perfekt des Verbs entwässern und wird als Adjektiv verwendet, um zu kennzeichnen, dass Wasser aus einer Fläche, einem Boden oder einer Landschaft entfernt wurde. Der Begriff findet in Bodenkunde, Geographie, Landwirtschaft und Bauwesen Anwendung und begegnet vor allem im Zusammenhang mit entwässerten Böden oder entwässerten Flächen.

In der Landwirtschaft bezeichnet entwässerte Böden einen Zustand, bei dem überschüssiges Wasser durch Drainagesysteme abgeführt wird,

Auswirkungen und Abwägungen: Entwässerung verändert das hydrologische Gleichgewicht eines Gebiets. Vorteile sind bessere Anbaubedingungen, geringeres Risiko

Moderne Praxis strebt eine ausgewogene Entwässerung an, die Ertragsfähigkeit sichert und ökologische Belange respektiert. Dazu gehören

um
Belüftung,
Strukturstabilität
und
Nutzbarkeit
zu
verbessern.
Typische
Systeme
sind
offene
Drainagegräben
sowie
unterirdische
Drainagesysteme,
oft
als
Unterflurdränage
bezeichnet;
Drainagerohre
helfen,
Wasser
aus
der
Tiefe
abzuführen.
Die
Planung
und
Installation
solcher
Systeme
gehört
zu
den
Aufgaben
der
Land-
und
Wasserwirtschaft.
von
Staunässe
und
höhere
Erträge
in
feuchten
Lagen.
Nachteile
umfassen
Bodenversauerung,
Erosion
und
eine
verstärkte
Bodenoxidation,
insbesondere
in
Moorgebieten,
wodurch
CO2-Freisetzung
und
Torfabbau
begünstigt
werden
können.
In
Städten
und
Flussgebieten
kann
Entwässerung
das
Abflussverhalten
verändern
und
Hochwasserrisiken
beeinflussen.
kontrollierte,
zeitlich
begrenzte
Entwässerungsmaßnahmen,
Renaturierungsansätze
und
der
Einsatz
wassersensibler
Bewirtschaftungsmethoden.