Ertragsfähigkeit
Ertragsfähigkeit, auch als Ertragskraft bezeichnet, ist in der Betriebswirtschaftslehre die Fähigkeit eines Unternehmens, einer Sparte oder eines Projekts, unter bestimmten Rahmenbedingungen Erträge bzw. Gewinne zu erzielen. Sie ist eine zukunftsorientierte Größe, die nicht identisch mit der tatsächlich erzielten Rendite ist, sondern die potenzielle Leistungsfähigkeit abbildet.
Anwendungsfelder umfassen Unternehmen, Landwirtschaft und Immobilien. In der Praxis dient der Begriff der Planung, Bewertung und
Wichtige Einflussfaktoren sind Nachfrage und Preise, Kostenstruktur, Produktivität, Kapazitätsauslastung, Technologie, Kapital- und Finanzierungskosten sowie Regulierung und
Ertragsfähigkeit hängt eng mit Rentabilität und Produktivität zusammen: Rentabilität misst den Gewinn im Verhältnis zum Kapital,
Zur Messung werden zukunftsgerichtete Annahmen über Erträge und Kosten getroffen; Kennzahlen wie Return on Investment, EBITDA-Marge
Prognosen zur Ertragsfähigkeit sind unsicher und abhängig von Marktzyklen, Preisentwicklungen, technischen Entwicklungen und regulatorischen Rahmenbedingungen. Sie