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entwässern

Entwässern bezeichnet das gezielte Entfernen von Wasser aus Böden, Bauwerken oder Bereichen, um Feuchtigkeit zu kontrollieren, Staunässe zu vermeiden oder Bau- und Betriebsprozesse zu ermöglichen. Der Fachbegriff hierfür ist Entwässerung; das Verfahren variiert je nach Anwendungsfeld von natürlicher bis zu aktiv gesteuerter Wasserableitung.

In der Landwirtschaft dient Entwässerung der Vermeidung von Staunässe, Bodenverdichtung und Ertragsverlust. Typische Verfahren umfassen Oberflächenentwässerung

Im Bauwesen und Tiefbau wird Entwässerung eingesetzt, um Baugruben, Keller oder Fundamente trocken zu halten und

In Industrie und Bergbau dient Entwässerung der Wassersteuerung in Prozessen und der Abführung von Grundwasser oder

Umwelt- und betriebsrelevante Aspekte umfassen die Qualität der abgeführten Wassers, Genehmigungen, Energiekosten und regelmäßige Wartung der

wie
Gräben
und
Rinnen
sowie
Tiefenentwässerung
mit
Drainagenleitungen
oder
Drainrohren,
die
das
Wasser
zu
Sammelleitungen
ableiten.
Ziel
ist
es,
die
Bodenstruktur
zu
erhalten
und
Nutzflächen
nutzbar
zu
halten.
Überschwemmungen
zu
verhindern.
Temporäre
Entwässerung
nutzt
Pumpen,
Sumpfpumpen
und
Sammeltanks,
oft
unterstützt
durch
Wellpointsysteme
oder
Dränleitungen.
Bei
längerfristigen
Projekten
können
Grundwasserabsenkungen
oder
permanente
Entwässerungssysteme
vorgesehen
werden.
Prozesswasser
aus
Arbeitsgebieten.
Dazu
kommen
Brunnen,
Pumpstationen,
Tief-
und
Flachbrunnen
sowie
Netzwerke
zur
Wasserableitung.
In
der
Klär-
und
Abwassertechnik
kann
Entwässerung
auch
die
Entfernung
von
Wasser
aus
Schlämmen
oder
Feststoffen
umfassen.
Systeme,
Reinigung
der
Leitungen
sowie
Inspektion
und
Austausch
defekter
Bauteile.