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Baugruben

Baugruben sind temporäre Aushubflächen im Bauwesen, die zum Errichten von Fundamenten, Kellerräumen, Tiefgaragen oder Versorgungsleitungen geschaffen werden. Sie entstehen durch Abtragen des Bodens auf dem Baufeld und können offen ausgeführt oder durch Verbau gegen Einsturz und Erdlasten geschützt werden.

Planung und Durchführung umfassen geotechnische Untersuchungen, Bodenkontrolle und Grundwasseranalyse. Je nach Untergrund, angrenzenden Gebäuden und Bauwerk

Sicherheit und Umwelt spielen zentrale Rollen. Es besteht Einsturzgefahr, daher sind Schutzmaßnahmen wie Verbau, Absturzsicherungen, sichere

Baugruben sind damit integraler Bestandteil des Tiefbauprojekts, deren Planung, Ausführung und Überwachung maßgeblich die Sicherheit, die

wird
ein
Verbausystem
festgelegt,
zum
Beispiel
Spundwände,
Pfahl-
oder
Ortbetonstützen
oder
eine
abgestufte
Böschung.
Die
Tiefe
der
Grube
und
die
Standsicherheit
richten
sich
nach
den
Lastannahmen
des
späteren
Bauwerks.
In
vielen
Fällen
erfolgt
der
Aushub
schrittweise
oder
mit
Schutzmaßnahmen,
um
die
Stabilität
zu
gewährleisten.
Bei
Grundwasser
ist
eine
Entwässerung
(Dewatering)
oder
Wasserführung
notwendig,
um
die
Arbeitsbedingungen
zu
sichern.
Zugänge,
Absperrungen
und
regelmäßige
Begehungen
durch
Fachpersonal
erforderlich.
Arbeits-
und
Brandschutz,
Gas-
und
Sauerstoffüberwachung
sowie
sichere
Fluchtwege
zählen
dazu.
Umweltaspekte
umfassen
Staub-
und
Lärmschutz,
kontrollierte
Entwässerung
und
die
sachgerechte
Entsorgung
oder
Wiederverwertung
des
Aushubs.
Nach
Abschluss
der
Bauarbeiten
wird
die
Grube
verfüllt,
verdichtet
und
die
Fläche
wiederhergestellt.
Bauqualität
und
den
Umweltschutz
beeinflussen.