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Standsicherheit

Standsicherheit bezeichnet in der Bau- und Geotechnik den Zustand, in dem ein Bauwerk oder eine Baukonstruktion unter allen vorgesehenen Lasten stabil bleibt, seine Geometrie beibehält und die Tragfähigkeit aller Bauteile gewährleistet ist. Ziel ist es, ein unkontrolliertes Umstürzen, Gleiten, Versagen oder unverhältnismäßige Verformungen zu verhindern.

Anwendungsbereiche umfassen Gebäude, Brücken, Türme, Stützmauern, Böschungen und andere Tragwerke sowie Arbeitsmittel wie Gerüste. Wichtige Einflussfaktoren

Bewertung und Nachweis erfolgen durch Ingenieure mittels statischer und dynamischer Analysen, Prüfung der Grenzzustände der Festigkeit

Regulierung und Praxis: Standsicherheit ist zentral im Bauplanungs- und Genehmigungsprozess. Verantwortung liegt beim Tragwerksplaner in Zusammenarbeit

Erhaltung: Bei Nachweisen von Verschleiß, Setzungen oder geotechnischen Änderungen sind Sanierungs- oder Sicherungsmaßnahmen erforderlich, um die

sind
Geometrie,
Materialeigenschaften,
Lastannahmen
(Eigengewicht,
Nutzlast,
Schnee,
Wind,
Erdbeben),
Bauzustand,
Gründungsverhältnisse,
Boden-
und
Grundwasserverhältnisse
sowie
Umweltbedingungen,
Alterung
und
Bauausführung.
und
Tragfähigkeit.
Methoden
reichen
von
klassischer
Statik
über
Grenzzustandsanalysen
bis
zu
numerischen
Verfahren
wie
der
Finite-Elemente-Analyse.
Ein
integraler
Bestandteil
ist
die
Abstimmung
von
Tragwerk,
Fundierung,
Wartung
und
Inspektion
im
Hinblick
auf
Sicherheit.
mit
Geotechnikern.
Nationale
Normen,
Bauordnungen
und
Standards
legen
Anforderungen
fest;
regelmäßige
Inspektionen
und
Instandhaltungsmaßnahmen
unterstützen
einen
sicheren
Betrieb.
Standsicherheit
dauerhaft
zu
gewährleisten.