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Entwässerungssysteme

Entwässerungssysteme umfassen die Anlagen, Bauteile und Verfahren, die Wasser aus Gebäuden, Flächen und Geländen sicher ableiten, sammeln oder versickern lassen. Sie dienen dem Abtransport von Schmutzwasser (Abwasser), Regenwasser und Drainage aus dem Boden. Typisch unterschiedet man Gebäudeeinleitungen (Innenentwässerung), äußere Grundstücks-/Kanalisation und Bodendrainagen; Netze können verbunden oder getrennt geführt sein (Misch- oder Trennsysteme).

Bestandteile und Typen umfassen Innenentwässerung (Sanitärabflüsse, Bodenabläufe, Fallleitungen, Schächte) und Außenentwässerung (Kanalisationsleitungen, Regenrinnen, Gullies). Drainagesysteme entnehmen

Funktionsprinzip: Systeme arbeiten überwiegend nach dem Gefälleprinzip; Wasser fließt in Richtung Kläranlage oder Versickerungsflächen. Fehlt Gefälle,

Planung und Normen: Geologie, Grundwasser und zu erwartende Abflussmengen bestimmen die Dimensionierung. In Deutschland gelten DIN-

Betrieb und Wartung: Regelmäßige Inspektion, Reinigung und Funktionsprüfungen von Rückstausicherungen sowie Pumpwerken sind essenziell. Häufige Probleme

Boden-
oder
Grundwasser
durch
Drainageleitungen,
Kies-
und
Filtermaterialien
sowie
Geotextilien.
Rückstausicherungen,
Pumpwerke
sowie
Belüftung
erhöhen
die
Betriebssicherheit.
Die
Planung
berücksichtigt
Gefälle,
Querschnitte
und
verwendete
Materialien
der
Netze.
kommen
Druckentwässerung
oder
Pumpstationen
zum
Einsatz.
Für
Geruchs-
und
Rückstausicherung
sind
Ventile,
Schächte
und
Belüftung
wichtig.
und
EN-Normen,
etwa
DIN
EN
752
(Außenleitungen)
und
DIN
EN
12056
(Gebäudeentwässerung).
Materialien
reichen
von
PVC
oder
HDPE
bis
zu
keramischen
Rohrsystemen;
Bau
erfordert
fachgerechten
Einbau
und
Dichtheitsprüfungen.
sind
Verstopfungen,
Leckagen,
Wurzeleinwuchs
oder
Frost.
Umweltaspekte
umfassen
Regenwassermanagement,
Versickerung,
Rückhaltung
und
Vermeidung
von
Fremdwasser
sowie
Schutz
vor
Überschwemmungen.