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emittenten

Emittenten ist der Oberbegriff für juristische Personen oder Institutionen, die auf dem Kapitalmarkt Wertpapiere ausgeben, um Kapital zu beschaffen. Zu den Emittenten gehören sowohl privatwirtschaftliche Unternehmen (z. B. Aktien- oder Anleiheemittenten) als auch öffentliche Stellen wie Regierungen, Länder oder supranationale Institutionen sowie Finanzinstitute. Die Issuance kann sich auf verschiedene Instrumente erstrecken, darunter Aktien, Anleihen, Schuldverschreibungen, Wandelanleihen oder andere festverzinsliche Wertpapiere.

Die Emittenten tragen die Verpflichtungen aus den ausstehenden Wertpapieren. Bei Aktien bedeutet dies in der Regel,

Regulierung und Offenlegung: In vielen Rechtsordnungen müssen Emittenten bei einer öffentlichen Emission einen Prospekt erstellen, der

Emissionsprozess: Typischerweise umfasst der Prozess die Vorbereitung und Due Diligence, die Erstellung des Prospekts, Roadshows, Underwriting

dass
Eigentumsrechte
und
Stimmrechte
an
der
Gesellschaft
übertragen
werden.
Bei
Anleihen
verpflichten
sich
Emittenten
zur
Rückzahlung
des
Nennwerts
zuzüglich
Zinsen
über
die
vereinbarte
Laufzeit.
Die
Bonität
des
Emittenten
beeinflusst
maßgeblich
die
Konditionen
der
Emission,
wie
Zinssatz,
Laufzeit
und
Emissionsvolumen.
von
der
zuständigen
Aufsichtsbehörde
geprüft
wird.
Zusätzlich
bestehen
laufende
Berichts-
und
Offenlegungspflichten
(Jahres-
und
Zwischenberichte).
In
der
Europäischen
Union
gelten
Prospektverordnung,
MiFIR
und
national
implementierte
Anforderungen,
in
Deutschland
etwa
das
Wertpapier-
prospektgesetz
(WpPG)
sowie
Börsen-
und
Emissionsregeln.
oder
Syndizierung,
Preisfestlegung
und
schließlich
die
Notierung
an
einer
Börse.
Emittenten
arbeiten
häufig
mit
Investmentbanken
als
Emissions-
oder
Arrangierern
zusammen,
um
das
Kapital
effizient
zu
beschaffen.