dokumentengetriebene
Dokumentengetriebene Ansätze bezeichnen in der Informationstechnik und im Geschäftsprozessmanagement Konzepte, bei denen der Ablauf, das Informationsmodell oder Entscheidungen primär durch Dokumente bestimmt werden. Dabei kann es sich um strukturierte Formulare, unstrukturierte Texte oder gemischte Artefakte handeln. Zentral ist, dass Dokumente als Eingangspunkte, Belege oder Trigger für Prozesse dienen, während Merkmale wie Typ, Inhalt oder Metadaten das weitere Vorgehen steuern.
Kernkomponenten sind Dokumentenmanagementsysteme, Content-Management-Systeme, Technologien zur Texterkennung (OCR), Metadaten- und Taxonomiesysteme, regelbasierte Workflows und Audit-Trails. Dokumente
Anwendungsbereiche umfassen das Vertrags- und Rechnungsmanagement, regulatorische Dokumentation, Aktenführung, E-Delivery und papierarme Büroworkflows. Typische Szenarien sind
Vorteile umfassen bessere Nachvollziehbarkeit und Compliance, Effizienz durch Automatisierung repetitiver Tätigkeiten, verbesserte Suchbarkeit und eine engere
Bezug zu datengetriebenen Ansätzen: Dokumentengetriebene Modelle fokussieren auf Dokumente als zentrale Informationsquelle, wohingegen datengetriebene Ansätze stärker