antimykotische
Antimykotische Mittel, auch antifungale Substanzen genannt, sind chemische Verbindungen oder biologische Agenzien, die das Wachstum von Pilzen hemmen oder diese abtöten. Sie finden Anwendung in der Medizin, der Tiermedizin sowie im Pflanzenschutz. Je nach Wirkungsweise unterscheidet man fungistatische Substanzen, die das Pilzwachstum hemmen, von fungiziden Substanzen, die Pilze abtöten.
Zu den wichtigsten Wirkmechanismen gehören die Hemmung der Ergosterolsynthese, die unter anderem von Azolen (z. B.
Anwendungsgebiete umfassen die Behandlung von Haut- und Schleimhautinfektionen durch Dermatophyten und Candida sowie schwere systemische Mykosen.
Sicherheit und Resistenz sind wichtige Aspekte: Antimykotika können Nebenwirkungen haben und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zeigen.
---