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Zuordnungskriterien

Zuordnungskriterien sind Kriterien, anhand derer Elemente in einem System bestimmten Zielen, Gruppen oder Ressourcen zugeordnet werden. Sie legen fest, nach welchen Merkmalen eine Zuordnung erfolgt, und dienen der Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Reproduzierbarkeit von Entscheidungen. Zuordnungskriterien kommen in vielen Bereichen zur Anwendung, etwa in der Datenintegration (Record Matching), der Aufgaben- und Ressourcenplanung, der Klassifikation von Objekten oder der geografischen und organisatorischen Zuordnung.

Typische Kriterienarten umfassen deterministische Regeln wie Schlüsselwerte oder Identität, gewichtete Kriterien, Schwellenwerte für numerische Merkmale sowie

Methodisch kommen regelbasierte Verfahren, Scoring-Modelle oder maschinelle Lern- und Optimierungsverfahren zum Einsatz. Die Zuordnung erfolgt meist

Siehe auch: Mapping, Kategorisierung, Zuordnung.

Wahrscheinlichkeits-
oder
Ähnlichkeitsmaße.
Kriterien
können
eindeutig
sein
(eine
Zuordnung)
oder
Mehrfachzuordnungen
zulassen.
In
der
Praxis
werden
oft
Kombinationen
aus
Qualität,
Verfügbarkeit,
Priorität,
Kosten
und
Relevanz
genutzt.
Beispiele:
Bei
der
Zusammenführung
von
Kundendaten
dienen
Name,
Adresse
und
Geburtsdatum
als
Kriterien;
bei
der
Zuweisung
von
Support-Tickets
an
Teams
spielen
Verfügbarkeit,
Fachkompetenz
und
Dringlichkeit
eine
Rolle.
schrittweise
mit
Validierung
gegen
Referenzdaten,
Kreuzvalidierung
oder
Feedback-Loops;
Konflikte
werden
durch
Tie-Breaker
oder
Prioritätsregeln
gelöst.
Die
Qualität
von
Zuordnungskriterien
wird
durch
Transparenz,
Dokumentation,
Robustheit
gegenüber
Ausreißern
und
die
Berücksichtigung
von
Verzerrungen
und
Fairness
sichergestellt.