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Zoneneinteilung

Zoneneinteilung bezeichnet die systematische Aufteilung eines geografischen Raums in Zonen, die durch festgelegte Nutzungen, Regeln oder Merkmale gekennzeichnet sind. Ziel ist die geordnete Steuerung von Flächennutzung, Infrastruktur, Umwelt- und Risikomanagement sowie die Klarheit für Planungsbehörden, Investoren und Bürger.

In der Stadt- und Regionalplanung dient die Zonierung der Festlegung von Nutzungsarten wie Wohngebiete, Mischgebiete, Gewerbe-

Der Prozess umfasst Datenerhebung, Festlegung von Zonen anhand festgelegter Kriterien, Entwurf, Öffentlichkeitsbeteiligung, Beschlussfassung und Umsetzung. Häufig

Vorteile der Zoneneinteilung sind bessere Planbarkeit, Schutz von Wohnqualität, effizientere Infrastrukturplanung sowie Umwelt- und Risikomanagement. Kritikpunkte

In Deutschland basiert Zoneneinteilung auf dem Baugesetzbuch und der Baunutzungsverordnung, die Nutzungsarten festlegen. Weltweit ist Zonierung

oder
Industriegebiete
sowie
Erholungs-
und
Naturschutzgebiete.
Zonenpläne
werden
in
Karten
und
textlichen
Vorschriften
dokumentiert
und
bilden
die
Grundlage
für
Bebauungspläne
und
Bauforderungen.
Zonenregelungen
beeinflussen,
wo
gebaut
werden
darf,
wie
hoch,
wie
dicht
und
welche
Art
von
Aktivitäten
zulässig
sind.
werden
Zonen
durch
Kennzahlen
wie
Nutzungsintensität,
Bauhöhe,
Dichte
oder
Lärmschutz
definiert.
Form-based
Codes
oder
regelbasierte
Nutzungspläne
stellen
unterschiedliche
Ansätze
dar,
um
die
gewünschte
Form
des
städtischen
Umfelds
zu
sichern.
betreffen
mangelnde
Flexibilität,
potenzielle
soziale
Segregation
oder
Verdrängung
sowie
bürokratische
Hürden,
die
schnelle
Entwicklungsprozesse
behindern
können.
ein
zentrales
Instrument
moderner
Stadtplanung
und
dient
der
nachhaltigen
Gestaltung
von
Siedlungen.