Zelltodprogramm
Zelltodprogramm, im biologischen Kontext oft als programmiertes Zelltodverfahren bezeichnet, ist ein regulierter Prozess, durch den Zellen gezielt abbauen und aus dem Organismus entfernt werden. Es unterscheidet sich vom unkontrollierten Zelltod durch Verletzungen (Nekrose) durch eine kontrollierte Signalgebung, die Gewebeentwicklung, Homöostase und das Überleben des Organismus unterstützt.
Die beiden zentralen Wege des Zelltodprogramms sind der intrinsische (zellinterna) und der extrinsische (zelluläre Rezeptorwege). Beim
Typische Merkmale der Apoptose sind Zellschrumpfung, Chromatinladung, DNA-Fragmente, Membranblebbing und die Bildung von apoptotischen Körpern, die
Zelluläre Regulation erfolgt durch Caspasen, die Bcl-2-Familie, p53 als Stresssensor, Inhibitoren der Apoptose (IAPs) sowie Signalwege,