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Zahlungsvereinbarungen

Zahlungsvereinbarungen bezeichnen vertragliche Abreden zwischen Gläubiger und Schuldner über die Begleichung offener Forderungen, die eine Zahlung in Raten, eine Stundung oder einen Vergleich ermöglichen. Sie dienen der Realisierung der Rückzahlung, helfen, Zahlungsunfähigkeit zu überbrücken, und verhindern oft weitere Vollstreckungsmaßnahmen oder kostenintensive Rechtsverfahren.

Es gibt mehrere Formen von Zahlungsvereinbarungen. Die häufigste ist die Ratenzahlung, bei der die Forderung in

Typische Inhalte einer Zahlungsvereinbarung sind der genaue Forderungsbetrag, die Höhe der Raten, Fälligkeiten, gegebenenfalls Verzugszinsen, die

Anwendungsfelder finden sich sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich. Verbraucherregelungen betreffen etwa Forderungen aus

Vorteile einer Zahlungsvereinbarung liegen in besserer Planbarkeit, Vermeidung von Vollstreckungsmaßnahmen und erhöhter Rückzahlungswahrscheinlichkeit. Nachteile können längere

regelmässig
zu
leistenden
Teilbeträgen
beglichen
wird.
Eine
Stundung
verschiebt
den
Fälligkeitstermin
oder
die
Tilgung
zeitweise,
oft
mit
oder
ohne
zusätzliche
Zinsen.
Ein
Vergleich
kann
im
Rahmen
eines
gerichtlichen
Verfahrens
oder
eines
außergerichtlichen
Einigungsprozesses
getroffen
werden
und
regelt
die
endgültige
Erledigung
der
Forderung
zu
Voraussetzungen,
die
von
beiden
Seiten
akzeptiert
werden.
Laufzeit
der
Vereinbarung,
Modalitäten
bei
vorzeitiger
Tilgung
sowie
Folgen
bei
Nichterfüllung
oder
Kündigungsrechte.
In
vielen
Fällen
ist
eine
schriftliche
Vereinbarung
sinnvoll
oder
gesetzlich
vorgeschrieben,
um
Rechtsklarheit
zu
schaffen.
Verbraucherkrediten,
Versorgungs-
oder
Telekommunikationsrechnungen,
während
Unternehmen
häufig
Zahlungspläne
in
Handelsbeziehungen
oder
mit
Gläubigern
vereinbaren.
Öffentliche
Stellen,
wie
Steuerbehörden,
nutzen
ebenfalls
Stundungs-
oder
Ratenregelungen,
um
Zahlungsfähigkeit
zu
erhalten.
Gesamtdauern
der
Schuld
und
mögliche
Zusatzkosten
durch
Zinsen
oder
Gebühren
sein.