Wohlfahrtsfolgen
Wohlfahrtsfolgen beschreiben die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Maßnahme, Politik oder Entscheidung auf das gesamtgesellschaftliche Wohlergehen. In der Mikroökonomie stehen dabei Veränderungen der Ressourcenallokation, der Verteilung von Nutzen und Kosten sowie externer Effekte im Mittelpunkt. Ziel ist es zu ermitteln, wie sich der Gesamtnutzen der Gesellschaft durch die Maßnahme verändert.
Zur Messung werden oft Veränderungen in Konsumentenrente und Produzentenrente herangezogen; die Summe dieser Größen spiegelt den
Theoretische Leitlinien zur Beurteilung der Wohlfahrtsfolgen umfassen das Pareto-Kriterium, wonach eine Änderung nur akzeptiert wird, wenn
Beispiele verdeutlichen den Anwendungsbereich: Steuern oder Regulierung verändern Preisauswirkungen und Allokationen; Umweltsteuern können externe Kosten internalisieren
Limitationen bestehen in der Subjektivität von Werturteilen, der Schwierigkeit, Verteilungswirkungen zuverlässig zu quantifizieren, sowie in der