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Wissenschaftstexte

Wissenschaftstexte bezeichnet eine breite Gruppe schriftlicher Publikationen, die der Darstellung, Begründung und Überprüfung von Forschungsarbeiten dienen. Sie entstehen in Hochschulen, Forschungsinstituten und wissenschaftlichen Verlagen und richten sich an ein Fachpublikum. Typische Formen sind wissenschaftliche Zeitschriftenartikel, Monographien, Konferenzbeiträge, Dissertationen, Forschungsberichte, Rezensionen und Übersichtsarbeiten; in den Geistes- und Sozialwissenschaften kommen zudem essayistische oder diskursanalytische Formen vor.

Merkmale: präzise Terminologie, logische Argumentation, Belege durch Zitationen, klare These, Methodik, Ergebnisse, Diskussion. Strukturierte Darstellung folgt

Sprache und Stil: formell, sachlich, Vermeidung persönlicher Meinungen; sorgfältiger Umgang mit Daten; Verwendung von Hedging-Wertungen; konsequente

Prozess und Qualität: Veröffentlichung erfolgt häufig nach Begutachtung (Peer Review) und Redaktion; Ethik: Plagiatvermeidung, Reproduzierbarkeit, Transparenz.

Ziel und Nutzen: Wissenschaftstexte dokumentieren Wissen, ermöglichen Überprüfung und Weiterentwicklung, dienen der Lehre und Fachdebatte. Sie

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oft
dem
IMRaD-Schema
(Einleitung,
Methode,
Ergebnisse,
Diskussion)
in
naturwissenschaftlichen
Disziplinen;
in
anderen
Bereichen
variieren
Aufbau
und
Zitationspraxis.
Quellenangaben
nach
einem
Zitationsstil
(APA,
MLA,
Chicago,
Vancouver,
je
Fachgebiet).
Digitalisierung
hat
Open
Access,
Preprints,
Repositorien
und
DOIs
verbreitet.
tragen
zur
wissenschaftlichen
Kommunikation,
zur
Archivierung
von
Ergebnissen
und
zur
akademischen
Qualifikation
bei.