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Monographien

Monographien sind in der Wissenschaftsliteratur längere, eigenständige Publikationen, die ein einzelnes Thema oder einen eng umrissenen Forschungsinhalt in umfassender Form behandeln. Typischerweise stehen sie im Mittelpunkt einer oder mehrerer autorehrer Publikationen, wobei eine inhaltlich kohärente Abhandlung im Vordergrund steht. In der Praxis unterscheiden Bibliotheken und Verlage Monographien von Sammelbänden (Sammelwerken), in denen die Beiträge verschiedener Autorinnen und Autoren zu einem gemeinsamen Thema versammelt sind.

Der Begriff leitet sich aus dem Griechischen ab: monos bedeutet allein oder einzig, graphein schreiben. Wissenschaftliche

Aufbau und Merkmale einer Monographie variieren, schließen jedoch typischerweise Einleitung, theoretischen Rahmen, Methodik, Hauptteil, Schlussfolgerungen und

Verbreitung und Bedeutung: Monographien bilden eine zentrale Quelle in vielen Fachrichtungen, ermöglichen vertiefte Auseinandersetzung mit einem

Monographien
gelten
als
definitive
oder
vertiefende
Darstellungen
eines
Themas
und
bilden
oft
den
Kern
einer
Fachdisziplin,
insbesondere
als
Forschungsberichte,
Monografien
historischer,
theoretischer
oder
methodischer
Art
oder
als
umfassende
Übersichtsarbeiten.
ein
ausführliches
Literaturverzeichnis
ein.
Sie
verfügen
über
eine
klare
Autorenverantwortung
und
sind
in
der
Regel
als
Buch
mit
Titel,
Autorinnen
oder
Autoren,
Erscheinungsjahr,
Verlag,
Ort,
Seitenangaben
und
ISBN
versehen.
Im
Bibliothekssystem
wird
zwischen
Monographien
und
Sammelbänden
unterschieden;
letztere
enthalten
Beiträge
von
mehreren
Verfassern,
die
thematisch
zusammenhängen,
aber
nicht
unter
einer
einzelnen
Autorenschaft
stehen.
Thema
und
dienen
der
dauerhaften
Zitierfähigkeit.
Mit
der
digitalen
Publikation
gewinnen
elektronische
Monographien
(E-Books)
an
Reichweite
und
Zugänglichkeit,
während
Open-Access-Modelle
den
Zugang
weiter
erleichtern.