Wiederholungskäufe
Wiederholungskäufe bezeichnen den wiederholten Erwerb desselben Produkts oder derselben Marke durch denselben Kunden über einen bestimmten Zeitraum. Sie unterscheiden sich von Erstem- oder Einmalkäufen, da sie auf wiederkehrendem Konsum beruhen und oft mit Kundenbindung einhergehen.
In der Betriebswirtschaft gelten Wiederholungskäufe als wichtiger Indikator für Zufriedenheit, Markenloyalität und langfristige Umsatzentwicklung. Hohe Wiederkaufsraten
Zu den Determinanten gehören Produktqualität, Nutzen, Preis-Leistungs-Verhältnis, Bequemlichkeit, Verfügbarkeit und guter Kundendienst. Loyalitätsprogramme, einfache Nachbestellprozesse, Abonnements
Die Messung erfolgt meist über Transaktions- oder Kundendaten: Wiederholungsquote, Kaufhäufigkeit (Average Order Frequency), Anteil der Wiederholungskäufe
Zur Förderung von Wiederholungskäufen setzen Unternehmen auf gezielte Kommunikation, Segmentierung, Nachkaufanreize, automatische Nachbestellungen, After-Sales-Service und Produktverbesserungen.
In wettbewerbsintensiven oder gesättigten Märkten bilden Wiederholungskäufe eine stabile Einkommensbasis und beeinflussen Wachstum stärker als Neukundengewinne