Werkstoffeignung
Werkstoffeignung bezeichnet die Eignung eines Werkstoffs für eine bestimmte Anwendung oder Einsatzbedingung. Sie ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Materialeigenschaften, Fertigungsmöglichkeiten, Betriebslasten sowie Umwelt-, Sicherheits- und Kostenanforderungen. Ziel ist eine zuverlässige, wirtschaftliche Umsetzung über den gesamten Lebenszyklus.
Zu den wesentlichen Einflussgrößen gehören mechanische Eigenschaften (Zugfestigkeit, Steifigkeit, Härte, Zähigkeit), physikalische Parameter (Dichte, Wärmeleitfähigkeit), chemische
Die Bewertung erfolgt anhand Materialdaten, Prüfberichten, Normen sowie multikriterieller Ansätze wie Ashby-Diagrammen. Typische Prüfkriterien umfassen Zug-,
Der Prozess umfasst Anforderungsdefinition, Kandidatenauswahl, Bewertung und Dokumentation der Entscheidungsgründe. Er erfordert Abstimmung zwischen Design, Fertigung,
Beispiele zeigen, dass unterschiedliche Randbedingungen zu unterschiedlichen Materialpräferenzen führen können. Die Werkstoffeignung ist damit ein zentraler
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