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Werberecht

Werberecht bezeichnet das Rechtsgebiet, das Werbung in Deutschland und der Europäischen Union zulässig gestaltet. Es umfasst Regeln zum Schutz vor Täuschung, zum fairen Wettbewerb sowie Vorgaben zur Transparenz und Kennzeichnung in allen Werbeformen, einschließlich Print, Rundfunk und Online.

Im Kern stehen zwei Grundprinzipien: Werbung darf nicht irreführen und sie darf Verbraucher nicht unlauteren Drucksituationen

Der zentrale Rechtsrahmen in Deutschland ist das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Es verbietet irreführende

Für Gesundheits- und Heilmittelwerbung gelten spezielle Regeln im Heilmittelwerbegesetz (HWG). Es verbietet irreführende Heilungs- oder Wirkungsbehauptungen,

Preisangabenverordnung (PAngV) verlangt transparente Preisangaben, die Endpreise inklusive Umsatzsteuer und sonstiger Preisbestandteile nennen; Werbung muss, sofern

Durchsetzung erfolgt vor nationalen Gerichten und durch Wettbewerbszentralen; das Bundeskartellamt kann einbezogen werden. Zivilklagen ermöglichen Unterlassung,

aussetzen.
Es
regelt
auch
faire
Vergleiche,
Sponsoring
und
Testimonials,
sodass
Angaben
über
Produkte
oder
Dienstleistungen
belegbar
und
nachvollziehbar
sein
müssen.
Behauptungen,
Täuschungen
über
Eigenschaften
oder
Herkunft
und
unlautere
Verhaltensweisen
wie
aggressive
Verkaufsmaßnahmen
oder
irreführende
Preisvergleiche.
Werbung
darf
außerdem
nicht
dazu
dienen,
Wettbewerber
zu
schädigen
oder
das
Verhalten
von
Verbrauchern
unangemessen
zu
manipulieren.
begrenzt
die
Werbung
für
verschreibungspflichtige
Arzneimittel
und
setzt
klare
Anforderungen
an
zulässige
Gesundheitswerbung
insgesamt.
möglich,
Grundpreise
und
Rabatte
korrekt
ausweisen.
Zusätzlich
gelten
Regeln
zur
Kennzeichnung
von
Werbung
im
Online-Bereich,
zur
Offenlegung
von
Sponsoring
oder
bezahlten
Testimonials
sowie
Anforderungen
an
die
Werbung
als
solche.
Schadensersatz
und
Kostenersatz;
Verstöße
können
Abmahnungen,
Geldbußen
oder
strafrechtliche
Folgen
nach
sich
ziehen.