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Täuschungen

Täuschungen bezeichnet das Herbeiführen falscher Überzeugungen oder Wahrnehmungen durch Informationen, Signale oder Situationen, die absichtlich oder unbeabsichtigt irreführen. Im engeren Sinn meint der Begriff eine absichtsvolle Irreführung, etwa durch Lüge, Fälschung oder manipulierte Darstellungen. Er umfasst aber auch fehlerhafte Annahmen, die aus kognitiven Verzerrungen oder unklaren Informationen entstehen.

Formen der Täuschung lassen sich grob in vier Bereiche einordnen: soziale Täuschungen (Lügen, Verschweigen wichtiger Informationen),

Anwendungsfelder und Bedeutungen: Im Recht kommt Täuschung zum Beispiel im Betrugstatbestand vor. In Ethik und Wissenschaft

Gegenmaßnahmen gegen Täuschungen umfassen kritisches Denken, Prüfung von Quellen, Transparenz sowie Medienkompetenz. Wichtig ist die Unterscheidung

kognitive
Täuschungen
(Verzerrungen
durch
Heuristiken
und
Bias),
Wahrnehmungstäuschungen
(optische
oder
akustische
Illusionen)
sowie
technologische
und
mediale
Täuschungen
(Fälschungen,
Deepfakes,
Desinformation).
wird
untersucht,
welche
Absichten
hinter
Täuschungen
stehen
und
wie
Verantwortlichkeit
bewertet
wird.
In
der
Psychologie
und
Kognitionsforschung
dienen
Täuschungen
als
Untersuchungsgegenstand,
um
Wahrnehmungsprozesse,
Entscheidungsfindung
und
Bias
besser
zu
verstehen.
von
Absicht
und
Irrtum
sowie
die
Kontextualisierung
von
Informationen,
um
Fehlinformationen
und
manipulationen
möglichst
früh
zu
erkennen
und
zu
korrigieren.