Wasserretention
Wasserretention, auch Ödembildung genannt, bezeichnet die vermehrte Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe oder in Körperhohlräumen. Sie entsteht durch ein Ungleichgewicht der Flüssigkeitsverteilung, bedingt durch Veränderungen der Starling-Kräfte, des onkotischen Drucks und des Lymphabflusses. Ödeme können vorübergehend oder chronisch sein und verschiedene Ursachen haben.
Formen und Ursachen: Ödeme können lokal auftreten, meist an Beinen und Füßen, oder generalisiert sein. Häufige
Pathophysiologie: Erhöhte Hydrostatik im Kapillarsystem oder verringerter onkotischer Druck infolge niedriger Albuminspiegel begünstigen Flüssigkeitsaustritt ins Interstitium.
Symptome und Diagnostik: Typische Anzeichen sind Schwellungen, Spannungsgefühl, Gewichtszunahme und ggf. eingeschränkte Bewegung. Fortgeschrittene Ödeme können
Behandlung: Die Therapie richtet sich nach der Ursache. Maßnahmen umfassen Salz- und Flüssigkeitsrestriktion, Kompression, Hochlagerung und