Wasserlebewesen
Wasserlebewesen sind Organismen, die überwiegend oder vollständig in aquatischen Lebensräumen leben. Dazu gehören Mikroorganismen wie Bakterien und Protisten, Algen und Wasserpflanzen sowie Tiere von winzigen Krebstieren bis zu Fischen und Weichtieren. Wasserlebewesen kommen in Süßwasser, Meerwasser und Brackwasser vor und besiedeln Lebensräume von Flüssen, Seen und Feuchtgebieten bis zu Küstengewässern und Ozeanen. Manche Arten bleiben ihr ganzes Leben im Wasser, andere verbringen Phasen ihres Lebens in Ufernähe oder an Land.
Zu den wichtigsten Gruppen zählen Mikroorganismen (Bakterien, Protisten), Algen, verschiedene Wirbellose (Krebstiere, Muscheln, Weichtiere) sowie Fische
Adaptationen: Wasserlebewesen weisen vielfältige Anpassungen an Salzgehalt, Temperatur, Sauerstoffgehalt und Strömungen auf. Dazu gehören Kiemen oder
Ökologische Rolle: Sie bilden Nahrungsnetze, produzieren organische Substanz (bei Algen) und tragen zu Nährstoffkreisläufen und Wasserqualität
Menschliche Auswirkungen und Schutz: Wasserlebewesen sind empfindlich gegenüber Verschmutzung, Übernutzung, invasive Arten und Klimawandel. Schutz erfordert