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Krebstieren

Krebstieren (Crustacea) bilden eine der vielfältigsten Tiergruppen. Sie gehören zum Stamm Arthropoda, Unterstamm Crustacea, und umfassen mehrere Klassen, darunter Malacostraca, Branchiopoda und Maxillopoda. Charakteristisch sind ein chitinöses Exoskelett, zwei Antennenpaare und meist gegliederte Körpersegmente; viele Arten verfügen über birame Gliedmaßen. Die Häutung ist ein wiederkehrender Prozess.

Lebensräume: Die meisten Arten leben im Meer oder Süßwasser; einige terrestrische Krebstiere, wie Isopoden (Gartenasseln), treten

Hauptgruppen: Malacostraca umfasst Garnelen, Krabben, Hummer und Langusten; Branchiopoda schließt Wasserflöhe (Cladocera) und Ruderfüßer ein; Maxillopoda

Fortpflanzung und Entwicklung: Die Mehrheit ist sexuell; Entwicklungswege variieren, oft mit mehrstufigen Larven wie Nauplius, Zoea

Ökologie und Nutzung: Krebstiere tragen wesentlich zu Nährstoffkreisläufen und der Nahrungskette bei, indem sie Wasser filtern,

Schutz und Herausforderungen: Bestände stehen vor Herausforderungen durch Umweltverschmutzung, Überfischung, Habitatverlust und Klimawandel; nachhaltige Fischerei, Lebensraumerhalt

in
feuchten
Habitaten
auf.
umfasst
u.
a.
Copepoden
und
Seepocken
(Cirripedia).
oder
Direct
Development.
organische
Substanz
zersetzen
oder
Räuber
und
Beute
darstellen.
Wirtschaftlich
bedeutsam
sind
Garnelen,
Krabben
und
Hummer
in
Fischerei
und
Aquakultur;
einige
Arten
dienen
als
Bioindikatoren
für
Umweltbedingungen.
und
Monitoring
sind
zentrale
Ansätze.