Wasserflöhe
Wasserflöhe sind eine Gruppe winziger Süßwasser-Krustaceen, die zum Zooplankton gehören. In vielen Gewässern dominieren Arten der Gattung Daphnia, weshalb der Begriff Daphnien häufig verwendet wird. Die Körpergröße reicht von etwa 0,2 mm bis zu mehreren Millimetern. Der Körper ist seitlich abgeflacht und von einem harten Carapax geschützt; die Antennen dienen der Fortbewegung. Viele Arten tragen im Carapax eine Brutkammer, in der Nachkommen heranwachsen, die nach der Geburt frei ins Wasser gelangen.
Reproduktion und Lebenszyklus verlaufen typischerweise zyklisch. Unter günstigen Bedingungen vermehren sich weibliche Individuen asexuell und erzeugen
Lebensweise und Nahrung: Wasserflöhe sind Filtrierer und ernähren sich von mikroskopischen Algen, Bakterien und Detritus. Sie
Ökologie und Bedeutung: Wasserflöhe gehören zu den wichtigsten Bestandteilen des Süßwasser-Zooplanktons und dienen Fischen sowie anderen
Verbreitung: Die Gruppe ist cosmopolit in nahezu allen Süßwasserhabitaten verbreitet, darunter Seen, Teiche, langsam fließende Gewässer