Schadstoffreduzierung
Schadstoffreduzierung bezeichnet Maßnahmen, die darauf zielen, die Emissionen und Konzentrationen schädlicher Substanzen in Luft, Wasser und Boden zu verringern. Sie dient dem Gesundheitsschutz, dem Umweltschutz und der nachhaltigen Entwicklung. Zu den relevanten Stoffen gehören feine Partikel (PM10/PM2,5), Stickstoffoxide, Schwefeloxide, flüchtige organische Verbindungen, Schwermetalle sowie persistente organische Schadstoffe.
Die Reduzierung erfolgt in verschiedenen Sektoren wie Industrie, Verkehr, Energieversorgung, Landwirtschaft und Bauwesen. Strategien umfassen Emissionsgrenzwerte,
Politische Instrumente umfassen Regulierung, Mess- und Überwachungssysteme sowie Transparenzanforderungen. Umweltmanagementsysteme (zum Beispiel ISO 14001) unterstützen Betriebe
Erfolgsfaktoren liegen in frühzeitiger Planung, Kosten-Nutzen-Analysen, technologischem Fortschritt und öffentlicher Akzeptanz. Herausforderungen bleiben Kosten, Verfügbarkeit alternativer