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VitaminDVersorgung

VitaminDVersorgung bezeichnet die Verfügbarkeit von Vitamin D im Körper und umfasst sowohl die endogene Synthese in der Haut durch UVB-Strahlung als auch die Aufnahme über die Nahrung und Nahrungsergänzungsmittel. Vitamin D liegt als Vitamin D3 (Cholecalciferol) und Vitamin D2 (Ergocalciferol) vor; D3 dominiert in der körpereigenen Synthese und wird häufig auch in Präparaten verwendet. Im Körper wird Vitamin D zu 25-Hydroxyvitamin D (25(OH)D) in der Leber und weiter zu dem aktiven 1,25-Dihydroxyvitamin D metabolisiert.

Die Vitamin-D-Versorgung hängt von Sonnenlicht, geografischer Breite, Saison, Hauttyp, Alter, Kleidung, Aufenthaltsdauer im Freien und Sonnencreme

Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel ist wichtig für den Kalzium- und Phosphatstoffwechsel, die Knochenmineralisierung sowie Muskelkraft. Es gibt

Die Versorgung wird durch Blutuntersuchungen des 25(OH)D-Spiegels überwacht. Defizite werden oft bei Werten unter einem bestimmten

Auf Ebene der Bevölkerung werden Vitamin-D-Versorgung und -Sicherheit durch Fortifikation von Lebensmitteln, gesundheitsfördernde Sonnenexposition in Maßen

ab.
Zu
den
Nahrungsquellen
gehören
fetter
Fisch,
Leber,
Eigelb
und
in
vielen
Ländern
veredelte
Lebensmittel
wie
Milch
oder
Margarine.
Nahrungsergänzungsmittel
werden
genutzt,
um
Defizite
zu
verhindern
oder
zu
behandeln.
Die
empfohlene
Zufuhr
variiert
je
nach
Land
und
Organisation;
üblicherweise
werden
Werte
in
der
Grössenordnung
von
10–20
Mikrogramm
(400–800
IE)
pro
Tag
empfohlen,
wobei
höhere
Mengen
in
bestimmten
Populationen
unter
ärztlicher
Aufsicht
sinnvoll
sein
können.
Hinweise
auf
weitere
Auswirkungen
auf
das
Immunsystem
und
das
allgemeine
Erkrankungsrisiko,
deren
Datenlage
jedoch
uneinheitlich
bleibt.
Ein
Mangel
kann
zu
Rachitis
bei
Kindern
und
Osteomalazie
bei
Erwachsenen
führen;
längere
Suboptimumspiegel
werden
mit
einem
erhöhten
Frakturrisiko
in
Verbindung
gebracht.
Grenzwert
gesehen
(häufig
um
20
ng/ml
/
50
nmol/L),
während
Werte
darüber
als
ausreichend
gelten;
Referenzbereiche
variieren.
Übermäßige
Zufuhr
kann
zu
Hypervitaminose
D
und
Hyperkalzämie
führen;
toxische
Spiegel
sind
selten
und
treten
meist
bei
exzessiver
Supplementierung
auf.
und
individuelle
Empfehlungen
unterstützt.
Besondere
Risikogruppen
sind
Säuglinge,
ältere
Menschen,
Menschen
mit
dunkler
Haut,
Personen
mit
wenig
Sonnenlichtexposition
sowie
Menschen
mit
bestimmten
Erkrankungen,
die
die
Aufnahme
oder
den
Metabolismus
beeinträchtigen.