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VierElektrodenTechnik

VierElektrodenTechnik, auch als Vierpunktmessung oder Vierdrahttechnik bekannt, ist ein Messverfahren zur Bestimmung elektrischer Impedanzen, bei dem zwei äußere Elektroden einen Wechselstrom in ein Messobjekt injizieren und zwei innere Elektroden die resultierende Spannungsabfallmessung durchführen. Durch die Trennung von Stromzufuhr und Spannungssensing wird der Einfluss der Kontaktimpedanz der Elektroden auf das Messergebnis reduziert.

Funktionsprinzip: Ein Wechselstrom wird durch die äußeren Elektroden in das Messobjekt eingespeist. Die zwischen den inneren

Aufbau und Geometrie: Die Anordnung erfolgt typischerweise flächig an der Probenoberfläche oder um ein Objekt herum.

Anwendungen: Die VierElektrodenTechnik wird breit eingesetzt in der Bioimpedanzmessung und Gewebediagnostik, Materialprüfung, Batterietestung sowie in der

Vorteile und Limitationen: Vorteile sind geringere Störanfälligkeit durch Kontaktimpedanzen und bessere Messstabilität. Limitationen ergeben sich aus

Elektroden
gemessene
Spannung
wird
genutzt,
um
die
Impedanz
Z
=
V/I
abzuleiten.
Die
Methode
ist
besonders
zuverlässig,
wenn
die
Geometrie
des
Messaufbaus
bekannt
ist,
da
die
räumliche
Verteilung
der
Messreaktion
die
Messgröße
beeinflusst.
In
der
Biomedizin
und
Bioimpedanzforschung
kommt
oft
eine
Wechselstromanregung
im
kHz-
bis
MHz-Bereich
zum
Einsatz.
Die
äußeren
Elektroden
liefern
den
Strom,
die
inneren
messen
die
Spannungsabfall.
Elektrodenformen
reichen
von
flachen
Tafel-
bis
zu
runden
Ringkontakten;
der
genaue
Abstand
bestimmt
die
Eindringtiefe
und
die
Empfindlichkeit.
Geophysik
zur
Bestimmung
von
Boden-
oder
Gewebedurchlässigkeit.
Sie
ist
ein
Standardverfahren,
um
Polarisationseffekte
an
den
Spannungsdetektoren
zu
minimieren.
der
Abhängigkeit
der
Messergebnisse
von
Geometrie,
Elektrodenabstand,
Kontaktqualität
und
Frequenz.
Für
komplexe,
heterogene
Gewebe
oder
Materialien
sind
oft
detaillierte
Modelle
und
Kalibrierungen
erforderlich.