Vibrationslasten
Vibrationslasten bezeichnen dynamische, zeitlich variierende Kräfte, die auf Bauteile, Bauwerke oder Anlagen wirken. Sie entstehen vor allem durch schwingende oder rotierende Systeme wie Motoren, Turbinen, Pumpen oder Getriebe sowie durch Impulse oder äußere Einflüsse wie Straßen-, Bahn- oder Luftverkehr. Im Unterschied zu statischen Lasten ändern sich Größe und Richtung der Kräfte ständig, wodurch Bauteile wechselnden Beanspruchungen ausgesetzt sind. Typische Kennwerte sind die Amplitude, der Frequenzinhalt, die Richtung und die Dauer der Belastung.
Zur Erfassung von Vibrationslasten werden Sensoren wie Beschleunigungsmesser an relevanten Stellen installiert. Gemessen werden Beschleunigung, Geschwindigkeit
Vibrationslasten können Fatigue- und Ermüdungsschäden, erhöhten Verschleiß, Materialversagen sowie erhöhte Geräuschentwicklung bewirken. Daher sind sie in
Die Bewertung erfolgt durch dynamische Analysen, Belastungsfälle und Lebensdauerberechnungen. Dazu gehören Modalanalysen sowie Fatigue-Berechnungen nach geeigneten