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Versicherungsgeschehen

Versicherungsgeschehen bezeichnet die Gesamtheit der Prozesse, Märkte und Ereignisse, die mit dem Abschluss, der Verwaltung und der Regulierung von Versicherungsverträgen verbunden sind. Es umfasst die Entwicklung neuer Produkte, die Risikoprüfung, Preisgestaltung, Vertrieb, Vertragsverwaltung und die Abwicklung von Schadenfällen.

Zu den Akteuren gehören Versicherer (Unternehmen), Versicherungsnehmer, Begünstigte, Makler, Agenten, Vermittler, Sachverständige und Rückversicherer; daneben spielen

Wichtige Prozessbereiche sind die Risikoprüfung und das Underwriting, bei denen Risikoaufnahme, Prämien, Selbstbeteiligungen und Ausschlüsse festgelegt

Rückversicherung und Kapitalanlage dienen der Absicherung großer Risiken und der Stabilität der Branche. Regulierung und Aufsicht

Digitalisierung verändert das Versicherungsgeschehen durch InsurTech-Anwendungen, Online-Portale, automatisierte Schadenbearbeitung, KI-gestützte Risikobewertung und verstärkten Datenaustausch, stets unter

Sparten wie Lebens-, Kranken-, Sach- und Haftpflichtversicherung unterscheiden sich in Produktlogik, Deckung und regulatorischen Anforderungen, bleiben

Marktdaten-
und
Ratingagenturen
eine
Rolle.
Die
Distribution
erfolgt
neben
dem
Direktvertrieb
über
Vermittlerkanäle,
Maklernetze
oder
Online-Plattformen.
werden.
Der
Abschluss
des
Versicherungsvertrags
umfasst
Laufzeit,
Verlängerung,
Kündigung
und
Vertragsänderungen.
Die
laufende
Vertragsverwaltung
befasst
sich
mit
Prämienzahlungen,
Deckungsumfang,
Anpassungen
und
Datenschutz.
Im
Schaden-
und
Leistungsfall
melden
Versicherungsnehmer
den
Schaden,
es
erfolgt
Prüfung,
Regulierung
und
Auszahlung,
ggf.
Rückgriff
auf
Dritte.
erfolgen
über
nationale
Behörden
wie
BaFin
und
europäische
Vorgaben
wie
Solvency
II
und
die
Versicherungsvermittlungsrichtlinie
(IDD),
mit
Transparenz-
und
Verbraucherschutzpflichten
sowie
Schlichtungsstellen
für
Streitfälle.
Beachtung
von
Datenschutz
und
Verbraucherschutz.
aber
zentraler
Bestandteil
des
Versicherungsgeschehens.