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Streitfälle

Streitfälle (Plural) ist ein Begriff aus dem Deutschen, der sich auf konkrete Streitsituationen bezieht, in denen Anspruch, Rechtsverhältnisse oder Interessen zwischen Parteien umstritten sind und eine Entscheidung durch Gerichte, Schiedsgerichte oder andere unabhängige Instanzen herbeigeführt werden soll. Der Ausdruck wird sowohl im juristischen Kontext als auch im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet, um Fälle zu kennzeichnen, in denen eine Klärung nötig ist.

Im juristischen Bereich umfasst ein Streitfall typischerweise Auseinandersetzungen zwischen Privatpersonen, Unternehmen oder staatlichen Stellen über Rechte

In weiteren Kontexten kann der Begriff auch allgemein für umstrittene oder diffizile Entscheidungen verwendet werden, etwa

Etymologisch leitet sich Streitfall von Streit (Auseinandersetzung) und Fall (Fall, Rechtsfall) ab. Verwandte Begriffe sind Streitigkeit,

und
Pflichten.
Typische
Anwendungsfelder
sind
Vertrags-
und
Leistungsstreitigkeiten,
Schadensersatz-
oder
Haftungsfragen,
Eigentums-
oder
Grundrechtsfragen
sowie
verfahrensrechtliche
Streitigkeiten
im
Verwaltungs-
oder
Zivilprozess.
Oft
bildet
ein
Streitfall
den
Gegenstand
eines
Verfahrens,
in
dem
Beweislast,
Rechtsanwendung
und
Auslegung
von
Normen
geklärt
werden.
in
Politik,
Ethik
oder
Wissenschaft.
Dort
dient
ein
konkreter
Streitfall
dazu,
eine
Rechtsnorm,
eine
policy-Option
oder
eine
Theorie
zu
testen
oder
zu
illustrieren.
Rechtsstreit
oder
Rechtsfall.
Der
Begriff
betont
die
konkrete,
umstrittene
Situation,
die
einer
Lösung
oder
Klärung
bedarf.