Vergesslichkeiten
Vergesslichkeiten bezeichnen zeitweise auftretende Gedächtnis- oder Orientierungslücken, die sich auf Namen, Termine, Alltagswissen oder Routinen beziehen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff breit verwendet, doch in der Medizin wird zwischen normaler Vergesslichkeit im Verlauf des Alters und pathologischen Gedächtnisstörungen unterschieden. Vorübergehende Vergesslichkeiten können durch Stress, Schlafmangel oder akute Belastung ausgelöst werden.
Ursachen reichen von harmlosen Faktoren bis zu ernsteren Erkrankungen. Häufige, reversible Ursachen sind Schlafstörungen, Depression, Überlastung,
Zur Abklärung gehört eine sorgfältige Anamnese einschließlich Beschreibung der Beschwerden, Alltagsbeeinträchtigungen und möglicher Auslöser. Neuropsychologische Tests,
Die Behandlung richtet sich nach der Grunderkrankung oder dem zugrunde liegenden Faktor. Lindernde Maßnahmen umfassen kognitives
Der Verlauf variiert stark: gelegentliche Vergesslichkeiten bleiben oft harmlos, anhaltende oder zunehmende Gedächtnisprobleme, besonders im Alltag,