Verarbeitungsaufwand
Verarbeitungsaufwand bezeichnet den Ressourcenaufwand, der notwendig ist, um eine Information, eine Datenmenge oder eine Aufgabe zu verarbeiten. Typisch fallen dabei Zeit (Laufzeit), Rechenleistung (CPU-Zyklen), Speicherbedarf und oft auch Energieverbrauch an. Der Begriff wird sowohl in der Informatik als auch in der kognitionspsychologischen Forschung verwendet, um den Aufwand zu beschreiben, der hinter einer Verarbeitung steht.
Messung und Größenordnung: In der Informatik wird der Verarbeitungsaufwand häufig als Rechenaufwand oder Komplexität angegeben. Größenordnungen
Faktoren: Der Verarbeitungsaufwand hängt von der Eingangsgröße, dem Algorithmus- und Implementierungsentwurf, der Hardware, der Parallelisierung, dem
Anwendung und Bedeutung: Die Einschätzung des Verarbeitungsaufwands ist zentral für Leistungsoptimierung, Energieeffizienz, Kostenkontrolle und Benutzererfahrung. In
Beispiele: Sortieralgorithmen unterscheiden sich in ihrem Verarbeitungsaufwand (z. B. O(n log n) vs. O(n^2)). Datenkomprimierung, kryptographische
Siehe auch: Rechenaufwand, Zeitkomplexität, Speicherbedarf, Energieeffizienz, kognitive Belastung.