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Vektorsuchsysteme

Vektorsuchsysteme sind Informationsgewinnungssysteme, die Dokumente, Abfragen oder andere Daten durch hochdimensionale Vektorrepräsentationen beschreiben. Im Gegensatz zu traditionellen Keyword-basierten Suchmaschinen ermöglichen sie die semantische Ähnlichkeitssuche, bei der ähnliche Bedeutungen auch bei unterschiedlicher Formulierung gefunden werden können.

Funktionsweise: Zunächst werden Inhalte mithilfe von Embedding-Modellen in Vektoren überführt. Ein Index speichert diese Vektoren zusammen

Typische Datenformen: Texte, Bilder, Ton, Tabellen oder Code werden in Vektoren überführt. Embeddings können vortrainiert oder

Indizes und Implementierungen: Es gibt exakte Suchmethoden sowie ANN-Indexe wie hierarchische Navigable Small World (HNSW), Inverted

Anwendungen: Semantische Suche in Wissenstexten, Frage-Antwort-Systeme, Multimodale Suche, Empfehlungssysteme, Code-Suche und Inhaltserkennung.

Herausforderungen: Abbildung der Semantik hängt stark von der Embedding-Qualität ab; hohe Speicherkosten, Indexpflege, Aktualität der Daten;

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mit
Metadaten.
Bei
einer
Abfrage
wird
der
Query-Text
(oder
das
Query-Medien)
in
einen
Vektor
transformiert
und
mit
dem
Index
nach
ähnlichsten
Vektoren
durchsucht.
Wegen
großer
Datenmengen
werden
in
der
Praxis
Approximate
Nearest
Neighbor-Algorithmen
genutzt,
um
relevante
Ergebnisse
effizient
zu
liefern.
auf
Domänen
angepasst
(feinabgestimmt)
werden.
Die
Ähnlichkeit
wird
oft
über
Kosinusähnlichkeit,
inneres
Produkt
oder
Distanz
gemessen.
File
mit
Produktquantisierung
(IVF+PQ)
oder
graphbasierte
Strukturen.
Populäre
Bibliotheken
und
Systeme
umfassen
FAISS,
Annoy,
ScaNN,
Milvus
oder
Vespa.
Bias,
Datenschutz-
und
Sicherheitsaspekte;
Evaluierung
mit
Metriken
wie
Recall@k,
MRR
oder
NDCG.