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Validierungsmethoden

Validierungsmethoden umfassen Ansätze, mit denen bestätigt wird, dass ein Produkt, ein Prozess, ein Modell oder eine Messung den vorgesehenen Zweck erfüllt und die festgelegten Anforderungen erfüllt. Im Gegensatz zur Verifikation, die die Übereinstimmung mit Spezifikationen prüft, zielt die Validierung darauf ab, ob das Ergebnis tatsächlich nützlich und geeignet für den praktischen Einsatz ist. Die konkrete Ausgestaltung hängt stark vom Anwendungsfeld ab, etwa Software, Datenanalyse, Medizintechnik oder Qualitätsmanagement.

In der Datenwissenschaft und im maschinellen Lernen dienen Validierungsmethoden der Schätzung der Generalisierung auf unbekannte Daten.

In Softwareentwicklung, System- und Prozessengineering umfassen Validierungsmethoden Aktivitäten wie Nutzertests, Abnahme- und Field-Tests, Prototyping und formale

In der Messtechnik und Psychometrie befasst sich Validität mit der Gültigkeit eines Messinstruments. Typische Formen sind

Gängige
Verfahren
sind
Hold-out-Tests,
k-Fold-
und
stratified
k-Fold-Cross-Validation,
Leave-One-Out
sowie
Bootstrap-
bzw.
Monte-Carlo-Validierung.
Wichtige
Aspekte
sind
die
richtige
Aufteilung
der
Daten,
Vermeidung
von
Leakage
und
die
Berichterstattung
geeigneter
Metriken
wie
Genauigkeit,
RMSE,
AUC
oder
F1-Score.
Reviews.
Ziel
ist
es
sicherzustellen,
dass
das
Endprodukt
die
Nutzerbedürfnisse
erfüllt
und
praktisch
einsetzbar
ist.
Validierung
wird
oft
zusammen
mit
Verifikation
(Technische
Konformität)
als
V&V
betrachtet
und
kann
regulatorische
oder
normative
Anforderungen
umfassen,
insbesondere
in
sicherheitskritischen
Bereichen.
Inhaltsvalidität,
Kriteriumsvalidität
und
Konstruktvalidität,
ergänzt
durch
Reliabilitätsmaße
wie
Test-Retest
oder
Interrater-Reliabilität.
Der
Nachweis
der
Validität
erfordert
oft
Pilotstudien,
Vergleich
mit
Goldstandards
und
eine
theoretische
Begründung,
dass
die
Messung
tatsächlich
das
gewünschte
Konzept
erfasst.