Unternehmenswertsteigerung
Unternehmenswertsteigerung bezeichnet die systematische Erhöhung des Werts eines Unternehmens für Eigentümer und Investoren. Sie umfasst Strategien und Investitionen, die künftige Cashflows, Rentabilität und Risikoprofil verbessern. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit Unternehmensnachfolgen, Buyouts, Fusionen und Restrukturierungen verwendet. Die Bewertung erfolgt typischerweise über den Unternehmenswert (Enterprise Value) bzw. den Eigenkapitalwert und berücksichtigt operative Leistungsfähigkeit, Kapitalstruktur und Marktbedingungen.
Zentrale Werttreiber sind Umsatz- und Ergebniswachstum, Margensteigerung, Kapitaleffizienz (z. B. ROIC, FCF) sowie effektives Working-Capital-Management. Zudem
Typische Maßnahmen umfassen: Preisoptimierung, Produktentwicklung, Effizienzsteigerungen in Produktion und Administration, Investitionsdisziplin und Optimierung der Kapitalstruktur. Die
Zur Bewertung der Wertsteigerung dienen Verfahren wie Discounted-Cash-Flow-Analyse (DCF) und Multiplikatoransätze (EV/EBITDA). Wichtige Kennzahlen sind EV/EBITDA,
Risiken umfassen Kurzfristorientierung, Fehlinvestitionen, Integrationserfolg, Zins- und Konjunkturzyklen sowie regulatorische Einflüsse. Eine nachhaltige Wertsteigerung strebt langfristiges,