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Margensteigerung

Margensteigerung bezeichnet den Prozess der Erhöhung der Profitmarge eines Unternehmens oder Produkts durch Maßnahmen, die die Differenz zwischen Umsatz und Kosten erhöhen. Sie zielt darauf ab, mehr Gewinn pro Umsatzkonto zu erzielen, ohne notwendigerweise den Umsatz deutlich zu steigern.

Umfang und Typen: Es gibt verschiedene Margen, deren Steigerung unterschiedlich ausgerichtet ist. Die Bruttomarge misst das

Treiber und Strategien: Typische Maßnahmen umfassen Preisanpassungen oder Wertpreisbildung, um höhere Erträge pro Einheit zu erzielen,

Messung und Risiken: Margensteigerung wird durch Vergleiche der jeweiligen Marge über Perioden gemessen; kleine Steigerungen in

Insgesamt beschreibt Margensteigerung eine zentrale Profitabilitätsorientierung in Unternehmen, die auf effizienteren Strukturen und/oder höheren Preisen beruht.

Verhältnis
von
Umsatz
minus
Herstellkosten
zum
Umsatz.
Die
Formel
lautet
Bruttomarge
=
(Umsatz
−
Herstellungskosten)
/
Umsatz.
Die
operative
Marge
(z.
B.
EBIT-Marge)
setzt
das
operative
Ergebnis
in
Relation
zum
Umsatz.
Die
Nettomarge
betrachtet
schließlich
den
Gewinn
nach
Steuern
und
Zinsen
im
Verhältnis
zum
Umsatz.
Margensteigerungen
können
simultan
in
mehreren
dieser
Bereiche
auftreten.
sowie
Kostenreduktion
bei
Produktion,
Einkauf
oder
Logistik.
Der
Produkt-
oder
Kundenmix
kann
in
Richtung
margenstärkerer
Angebote
verschoben
werden.
Weitere
Treiber
sind
Prozessoptimierung,
Automatisierung,
Outsourcing
nicht-kernkompetenter
Aktivitäten,
bessere
Konditionen
beim
Einkauf
und
Skalenwirkungen.
Innovationen,
Markenaufbau
und
Upselling
können
ebenfalls
zu
höheren
Margen
beitragen.
Prozentpunkten
können
große
Auswirkungen
auf
den
Gewinn
haben.
Risiken
schließen
Preiswettbewerb,
Qualitätsverlust,
Lieferantenabhängigkeiten
und
steigende
Inputkosten
ein,
die
Margen
wieder
verringern
können.