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Kundenmix

Kundenmix bezeichnet die Zusammensetzung der Kundschaft eines Unternehmens nach bestimmten Merkmalen wie Segmente, Branchen, Regionen oder Vertriebskanälen. Er beschreibt, wie sich Umsatz, Aufträge oder Kundenzahl auf diese Gruppen verteilen. Der Kundenmix dient der Bewertung von Abhängigkeiten, Markterschließung sowie der Steuerung von Vertriebs- und Produktpolitik.

Typische Dimensionen sind im B2B-Kontext Branche, Unternehmensgröße, geografische Region sowie Vertragsart oder Kaufvolumen; im B2C-Kontext Demografie,

Wichtige Kennzahlen sind Anteilswerte am Umsatz pro Segment, die Anzahl der Kunden je Segment, der durchschnittliche

Ausstrategien: Diversifikation des Kundenportfolios, Reduktion von Abhängigkeiten von Großkunden, gezielte Neukundengewinnung in wenig besetzten Segmenten, Cross-

In der Praxis nutzen Unternehmen den Kundenmix zur Risikobewertung, Budgetplanung und Ressourcenallokation. Ein starker Fokus auf

Einkommen,
Lebensstil,
Produktkategorien
und
Kanal
(Online,
Filialen,
Großhandel).
Der
Kundenmix
spiegelt
damit,
wo
Wachstumspotenzial
liegt,
wo
Risiken
durch
Konzentration
bestehen
und
wie
gut
das
Marketing
die
richtigen
Zielgruppen
erreicht.
Umsatz
pro
Kunde,
der
Customer
Lifetime
Value
und
die
Kündigungs-
bzw.
Abwanderungsrate
(Churn).
Zur
Risikobewertung
wird
oft
der
Anteil
der
Top-Kunden
oder
der
Konzentrationsgrad
herangezogen,
etwa
via
Herfindahl-Index
oder
Konzentrationsgrad.
Zudem
helfen
Tracking
von
Profitabilität
pro
Segment
und
von
Cross-Selling-Potenzial.
und
Upselling,
differenzierte
Preis-
oder
Produktstrategien
sowie
verstärktes
Key-Account-Management.
Geografische
Expansion
und
Multi-Channel-Vertrieb
erhöhen
die
Reichweite.
wenige
Großkunden
kann
Volatilität
verursachen;
eine
breit
gestreute
Mischung
erhöht
Stabilität
und
Wachstumspotenzial.