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Markterschließung

Markterschließung bezeichnet den Prozess, neue Märkte für bestehende Produkte oder Dienstleistungen zu erschließen, um Umsatz, Reichweite und Wachstum eines Unternehmens zu steigern. Sie ist eine zentrale Komponente von Wachstumsstrategien und unterscheidet sich von der Marktdurchdringung, bei der vorhandene Märkte stärker bearbeitet werden, sowie von Produktentwicklungsstrategien, bei denen neue Produkte in denselben Märkten eingeführt werden.

Formen der Markterschließung umfassen geografische Expansion in neue Länder oder Regionen, die Erschließung neuer Kundensegmente innerhalb

Der Prozess der Markterschließung umfasst typischerweise Marktforschung und Potenzialbewertung, Segmentierung und Zielgruppendefinition, sowie die Auswahl eines

Zu den Erfolgsfaktoren gehören realistische Potenzialschätzungen, klare Zielmärkte, lokale Partner und eine kulturell angepasste Positionierung. Risikoschwerpunkte

In der Praxis dient Markterschließung der systematischen Erweiterung des Marktportfolios und der Risikodiversifikation. Sie wird oft

---

bestehender
Märkte
sowie
die
Erschließung
neuer
Vertriebskanäle
oder
Anwendungsbereiche.
Oft
werden
mehrere
Formen
kombiniert,
um
Synergien
und
Risikostreuung
zu
erreichen.
Markteintrittsmodus
wie
Export,
Lizenzierung,
Franchising,
Joint
Venture
oder
eine
Tochtergesellschaft.
Dabei
wird
das
Angebot
angepasst,
etwa
Produktdesign,
Preis-
und
Kommunikationsstrategie,
um
lokale
Bedürfnisse
zu
berücksichtigen.
Die
Umsetzung
erfordert
Aufbau
von
Vertrieb,
Logistik,
Kundendienst
und
ein
entsprechendes
Monitoring
der
Entwicklung.
sind
regulatorische
Hürden,
politische
oder
wirtschaftliche
Instabilität,
Wechselkursrisiken
sowie
Wettbewerbsdruck
und
ungenügende
Markenbekanntheit.
Eine
schrittweise,
lernorientierte
Vorgehensweise
mit
agiler
Ressourcenplanung
erhöht
die
Erfolgschancen.
als
eigenständige
Wachstumsoption
in
strategischen
Plänen
verankert
und
regelmäßig
anhand
von
Kennzahlen
wie
Umsatzwachstum,
Marktanteil
und
Return
on
Investment
bewertet.