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Risikodiversifikation

Risikodiversifikation bezeichnet die Anlagestrategie, das Gesamtrisiko eines Portfolios durch Streuung über verschiedene Vermögenswerte zu reduzieren. Ziel ist es, unsystematisches Risiko zu verringern, ohne die erwartete Rendite unverhältnismäßig zu schmälern.

Sie basiert auf der Annahme, dass unterschiedliche Anlageklassen und Märkte nicht perfekt korreliert sind; Verluste in

Theoretisch fußt Risikodiversifikation auf der Modernen Portfoliotheorie (MPT) von Harry Markowitz. Es wird zwischen systematischem Risiko

In der Praxis erfolgt die Umsetzung durch Asset Allocation über verschiedene Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe,

Grenzen: In Krisenzeiten steigen Korrelationen zwischen Anlageklassen oft an, wodurch der Diversifikationseffekt schwankt. Diversifikation eliminiert kein

Messung und Bewertung erfolgen über Kennzahlen wie Portfolio-Volatilität, Kovarianzmatrix, Diversifikationsgrad, Sharpe-Ratio und Tracking Error. Praktisch zielt

einem
Bereich
können
durch
Gewinne
in
einem
anderen
ausgeglichen
werden,
wodurch
die
Portfoliovolatilität
sinkt.
(Marktrisiko)
und
unsystematischem
Risiko
(unternehmensspezifische
Risiken)
unterschieden.
Durch
Diversifikation
lässt
sich
das
unsystematische
Risiko
reduzieren;
der
verbleibende
Rest
ist
das
systematische
Risiko.
liquide
Mittel)
sowie
durch
geografische,
sektorale
und
währungstechnische
Streuung.
Regelmäßiges
Rebalancing,
Kosten
und
steuerliche
Aspekte
spielen
eine
wichtige
Rolle.
Auch
alternative
Anlagen
können
zur
Diversifikation
beitragen.
systematisches
Risiko;
weitere
Risiken
sind
Liquidität,
Steuern,
Transaktionskosten
und
Heimvorteil
(Home
Bias).
Risikodiversifikation
auf
eine
robuste,
kosteneffiziente
Allokation
mit
regelmäßigem
Rebalancing.