Umweltgefährdung
Umweltgefährdung bezeichnet die Gefahr oder das tatsächliche Risiko, dass menschliche Tätigkeiten oder natürliche Prozesse die Umwelt schädigen. Dazu gehören Beeinträchtigungen von Ökosystemen, Lebensräumen, Boden, Wasser und Luft sowie potenzielle Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Umweltgefährdungen können akute Ereignisse wie Industrieunfälle oder Leckagen sowie langfristige Belastungen durch Emissionen, Schadstoffe, Bodenversiegelung oder Klimaveränderungen umfassen.
Ursachen sind industrielle Emissionen, landwirtschaftliche Anwendung von Düngemitteln und Pflanzenschutzmitteln, unsachgemäße Abfallentsorgung, Bergbau, Verkehr und landwirtschaftliche
Im Rechtsrahmen wird Umweltgefährdung durch Umweltrecht adressiert. In Deutschland gehören dazu bundes- und europäisches Recht, u.
Instrumente der Prävention und Steuerung umfassen Emissions- und Abwassergrenzwerte, Umweltmanagementsysteme, räumliche Planung, Umweltmonitoring und Krisenmanagement. Meldung,
Beispiele: Freisetzung schädlicher Substanzen, illegale Abfallentsorgung, Gewässerverunreinigung, erhebliche Bodenbelastung, Lärm- oder Schadstoffemissionen in dicht besiedelten Gebieten.